Posted by Winter+ on 2011_07_22 at 16:45 | Last modified: 2013_01_17 16:50
Stausee Dobra - Burgruine Dobra
Bevor man mit dem Boot am Stausee in die Nähe der Burg Dobra gelangt, fährt man um oder zwischen einer langgezogenen Halbinsel oder an einer kleinen Insel im See vorbei in Richtung der Ruine
Dieses erste Bild hier entstand allerdigs am frühen Vormittag bei der Rückfahrt nach der Übernachtung im Klepper am Wasser und gegenüber der Burg, von der es bis in die späten Abendstunden (hier im ruhigen Waldviertel eher unüblich) nicht gerade leise an mein Ohr drang...
auf Halbinsel von Stausee Dobra neben kleiner Insel mitten im Stausee Dobra
Der Dobra-Stausee ist ungefähr fünf Kilometer lang und ist der zweitgrößte Stausee im Kamptal. Er schließt direkt im Osten an den Ottensteiner Stausee an zeichnet sich dadurch aus, dass er an den Ufern dicht bewaldet ist. Damit straft er all jene Lügen, die einen Stausee als ganz schreckliche Landschaftsverunstaltung bezeichnet, auch wenn es negative Beispiele auch gibt…
gegenüber Burg Dobra | Stausee Dobra am Abend
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Die Burg Dobra war der Stammsitz oder wenigstens der Stammsitz eines Zweiges des Ministerialgeschlechtes der Herren von Dobra, über die zahlreiche Urkunden vom 12. Jhdt. an Auskunft geben.
Der Name Dobra ist südslawischen Ursprunges und stammt von dobov = Wald, Eichenwald. Da im Waldviertel südslawische Namen sehr selten sind, ist jedoch auch nicht ausgeschlossen, dass der Stammsitz dieser Familie bei St. Peter in der Au war und dass von hier aus ein Zweig desselben in das Waldviertel zog, sich hier die Burg Dobra erbaute und zum Mittelpunkt seines Besitzes machte; Im 12. Jhdt. finden wir die Herren von Dobra bereits in beiden genannten Gebieten.
Das erste urkundlich bekannte Mitglied dieses Geschlechtes ist HERTNIT von Dobra, der 1186 als Zeuge eines Vergleiches des Grafen Heinrich von Playen u. Hardegg mit dem Bischof Diepold von Passau über Zehente von Leutaker (bei Pulkau) aufscheint.
1278 wird Otto von Dürnstein als Dienstmann Heinrichs des Älteren von Kuenring auf Weitra mit der Feste Dobra belehnt.
1329 verkauft Arnold von Dobra mit Zustimmung seines Lehnsherren Albero von Kuenring das halbe Haus Dobra mit allen Rechten um 235 Pfund seinem Onkel Simon von Sitzendorf.
1342 erbt Johann II. von Kuenring … >>> weiter lesen <<<
Neben kleinem Zufluss in den Stausee Dobra, nahe und gegenueber der Burg Dobra
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Ruine Dobra
Seit Mai 2010 steht in der Ruine Dobra ein neu geschaffene Zubau zur Verfügung. Dieser Zubau umfasst einen "Festsaal", der etwa 100 Personen Platz bietet, eine anschließende Terrasse, Nebenraum und Sanitärbereich
Von dem in Höhe der Baumkronen befindlichen "Festsaal" genießt man einen wunderbaren Ausblick auf den Kampsee Dobra. Der Holz-Glas Zubau ist freundlich, lichtdurchflutet hell und verbreitet eine heimelige Atmosphäre. Die Kombination von moderner Holzkonstruktion mit alten Stein-Ziegelmauern verleiht dem Raum sicher einen besonderen Reiz.
Posted by Winter+ on 2010_02_26 at 09:30 | Last modified: 2011_08_02 11:57
360° Panorama - Kugelpanorama (360° x 180°) der Burgruine Hohenberg und Zugang zur Ruine
Recht karg ist die Beschreibung auf www.traisental.at über die Burgruine Hohenberg
Burgruine Hohenberg, 1620 zerstört. Umfangreiche Mauerreste des Bergfrieds und der Hochburg, einst von doppelter Ringmauer und Graben umschlossen, 13. Jh. erster Bau.
Auch nicht viel mehr - außer "Erstmals im Jahre 1100 mit Otto Gottfried und Herand von Hohenberg urk. erwähnt..." und wunderbaren, sehr sehenswerten Fotos im Sommersonnenschein findet man bei °Alte Mauern° - sehr zu empfehlen!
Fotoaufnahme 21. Februar 2010, Nachmittag
Dass es einen Burgentyp: Höhenburg gibt, ist mir erst seit ich bei Wikipedia gestöbert habe bekannt.
In diesem Fall hat es sich gelohnt denn da findet sich sowohl zur Ruine Hohenberg als auch zur umliegenden Marktgemeinde und sonstigen herrlichen Ausflugs- und Wanderzielen tatsächlich einiges wissenswertes. - WIKIPEDIA
Fotoaufnahme 21. Februar 2010, Nachmittag
So auch, dass sich 2005 einige Freiwillige und der örtliche Pfadfinderverein der Ruine annahmen, die sich das Ziel gesetzt hatten, Hohenberg wieder für den Tourismus zugängig zu machen.
Es wurden Geländer montiert, die Wanderwege saniert und wuchernde Grünpflanzen entfernt.
Zwei Jahre später waren die Arbeiten abgeschlossen. Seitdem wird die Ruine regelmäßig von Anrainern und Wanderern besucht.
Koordinaten: 47° 54′ 17″ N, 15° 37′ 22″ O ~ mit diesen Koordinaten gelangen wir zu einer Luftaufnahme via Google Maps
Leider, leider, leider endet das hochauflösende Satellitenbild geschätzte 1.200 m Luftlinie für eine scharfe Abbildung auf Google Maps - dies wird sich allerdings im Laufe der Zeit sicherlich durch laufende Neuvermessung und Neuaufnahmen und aktuelle Ergänzungen bald ändern.
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Mein Name ist Gerhard Pe Winter [1953], ich bin Fotograf, Kameramann, Trainer und Erwachsenenbildner, Webgestalter und °junger° Blogger. Ich begann etwa 2009 ein bisschen zu bloggen und erstelle Websites seit Mitte der 90er ~ Mein Hobby ist die (HDR) Fotografie [wen wundert´s ? ], Holzbildhauern und ich Tanze neben den Standardtänzen etwas Salsa (LA-Style) und bevorzugt den echten Tango Argentino